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Freizeit & Sport

Erlebnis Naturbad Vorderberg

Das Erlebnis-Naturbad in Vorderberg bietet für Einheimische sowie Urlaubsgäste eine Oase der Ruhe und Erholung.
Das Bad, welches von Mai bis September geöffnet ist, wurde im Jahre 1997 neugestaltet. Eine Beobachtungsplattform ermöglicht es den Gästen, die mit Seerosen- und Schilfbereichen geschmückte Anlage zu überschauen. Die Wasserqualität wird regelmäßig vom Bademeister überprüft.
Neben der großen Liegewiese befindet sich, etwas abseits, der Kinderspielplatz. Um den qualitativ hohen Standard auch weiterhin zu garantieren, wurden diverse Sanierungsmaßnahmen getroffen – Stegsanierung, Erneuerung des Segels, kleine Verbesserungsmaßnahmen sowie der Ankauf von Kinderspielgeräten.
Auch die Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz, denn das Erlebnis-Naturbad-Team verwöhnt die Gäste mit Schmankerln aus Küche und Schank.
Der Naturteich bietet zudem eine einmalige Kulisse für verschiedene Veranstaltungen in den Sommermonaten. Ein Besuch im Erlebnis-Naturbad Vorderberg lohnt sich daher auf alle Fälle. Für Besitzer der Kärnten Card ist der Eintritt gratis. Nachdem das Bad direkt am Karnischen Radweg R3 liegt, bietet es einen optimalen Erfrischungsort für Biker.


Zur Umwälzung des Wassers und somit zur Unterstützung der biologischen Kreisläufe sorgt ein ausgewogenes Pumpsystem. An der Oberfläche schwimmende Teilchen werden von Einströmdüsen entlang des Hauptsteges an die Randbereiche getrieben, wo sie von den Skimmern abgesaugt werden.
Gleichzeitig erfolgt eine für die biologische Reinigung wichtige Durchmischung von Tiefenwasser und wärmeren Flachwasser in der Regenerationszone. Über eine starke Filterpumpe wird das Wasser zu zwei Bachläufen hochgepumpt, mit Sauerstoff angereichert und den Badebereichen wieder zugeführt. Über eine zweite Pumpe wird das nährstoffreiche Tiefenwasser im Hauptschwimmer- und Kinderbecken abgesaugt und in den 120 m² großen bepflanzten Bodenfilter gepumpt, wo das Wasser flächig verteilt, langsam einen feinkörnigen Sandfilter durchsickert und so wiederum durch Bakterien gereinigt wird.

Radweg R3

Der Radweg R3, auch bekannt als der Gailtalradweg, bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis für Radfahrer. Er verläuft über eine Strecke von rund 80 Kilometern von Kötschach-Mauthen bis nach Warmbad Villach und folgt dabei dem malerischen Fluss Gail.

Dieser Radweg ist besonders für seine leichte Befahrbarkeit bekannt. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert und weist nur wenige, kurze Anstiege auf, was ihn ideal für Familien, Freizeitradler und Genussradfahrer macht.

Die Route führt direkt durch eine traumhafte Naturlandschaft und begeistert mit ihrem ursprünglichen Charme. Weite Wiesen, liebliche Felder und die unberührte Landschaft des Gailtals schaffen eine entspannende Atmosphäre, in der man die Schönheit der Natur in vollen Zügen erleben kann.

 

Bei Vorderberg durchquert der Radweg das Gebiet der Gemeinde St. Stefan Gail, in der es auch einige nette Plätze zum Rasten und Inne halten, entlang der Gail, gibt. So lohnt sich beispielsweise ein kurzer Abstecher ins Naturbad Vorderberg, um eine Erfrischung zu genießen. Die Gemeinde St. Stefan Gail liegt ungefähr in der Mitte des Radweges, wodurch sich eine Fahrt in beide Richtungen lohnt, da man jeweils ca. 40 Kilometer radeln kann. 

Siebenbrünn

Energie tanken im Naturgarten Siebenbrünn

Die Siebenbrünner Weide, eine alte, bäuerlich geprägte Kulturlandschaft, die sich im Eigentum der Agrargemeinschaft Köstendorf befindet, birgt eine bunte Vielfalt pflanzlicher und tierischer Lebensgemeinschaften. Die beweideten Halbtrockenweiden wechseln sich mit feuchten Rasenflächen und Feuchtbiotopen ab. Das Herzstück der Siebenbrünner Weide, das Flachmoor am Bergfuß des Gaisrückens, ist Lebensraum für zahlreiche Rote-Liste-Pflanzen, wie den Lungen-Enzian, die Orchideenart Sumpf-Sitter oder den fleischfressenden langblättrigen Sonnentau, und wird durch mäandrierende Bächlein gespeist.
Um den Gästen und der einheimischen Bevölkerung die besondere Bedeutung des Naturgartens Siebenbrünn näher bringen zu können, hat die Gemeinde St. Stefan i. G. eine Informationstafel beim Einfahrtstor aufgestellt. Dieser Wegweiser am Eingang des ca. 50 ha großen Weidegebietes erklärt die Schönheiten dieses einzigartigen Biotopes auf anschauliche Weise.

Berge & Almen

Die Gemeinde St. Stefan im Gailtal ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Bergfreunde. In der Umgebung finden sich zahlreiche Almen, die nicht nur als wichtige Weideflächen für Pferde und Kühe der Region dienen, sondern auch Besuchern einen besonderen Einblick in das traditionelle Leben der Alpenregion ermöglichen. Beispiele wie die Dolinza Alm und die Werbutz Alm sind teilweise öffentlich zugänglich und laden dazu ein, die idyllische Landschaft im Einklang mit der Natur zu genießen. Auf den Almen kann man außerdem die für die Region typische Rasse der Noriker Pferde bewundern, die durch ihre imposante Ausstrahlung so manchen Tierliebhaber begeistert.

 

Die Almen sind geprägt von einem ursprünglichen Lebensstil, fernab von Luxus und Alltagsstress. Die Hütten auf den Almen werden teils zur Vermietung angeboten, sodass Gäste die Möglichkeit haben, das einfache, authentische Leben in den Bergen hautnah zu erleben. Die saftigen Weiden der Almen beherbergen nicht nur Weidetiere, sondern auch eine Vielzahl von wertvollen Almkräutern, die typisch für diese Region sind.

 

Die Almen im Grenzgebiet zu Italien (Werbutz und Dolinza Alm) sind ein einzigartiger Ort, an dem die Kulturen und Traditionen beider Länder aufeinander treffen. Diese Region ist geprägt von einer eindrucksvollen Berglandschaft, die sowohl durch ihre Naturbelassenheit als auch durch die Nähe zu historischen Wegen und Grenzen besticht. 

Die Nähe zu Italien macht diese Almen besonders interessant: Sie waren einst wichtige Handels- und Schmugglerpfade, die die Verbindung zwischen den Regionen sicherstellten. Heute laden sie Wanderer dazu ein, sich auf grenzüberschreitenden Routen zu bewegen und die Schönheit beider Länder zu entdecken.

 

Von den Almen aus bieten sich zahlreiche Wandermöglichkeiten mit atemberaubenden Ausblicken:

  • Windische Höhe: Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Tschekelnock (ca. 2 Stunden, 800 Höhenmeter) oder den Kobesnock (ca. 2,5 Stunden, 800 Höhenmeter).

  • Windische Höhe: Beliebter Startpunkt für Abschnitte des berühmten Gailtaler Höhenwegs, der über die Graslitzen, den Vellacher Egel und weiter auf den Spitzegel führt. 

  • Werbutz Alm: Von hier aus führt eine schöne Wanderung über die Feistritzer Alm auf den Oisternig, einen der beeindruckendsten Gipfel der Region (ca. 1,5 Stunden, 600 Höhenmeter) 

  • Dolinza Alm: Ideal für eine kürzere Wanderung auf den Starhand, die in etwa 1 Stunde und 15 Minuten zu bewältigen ist.

 

Bei jedem Besuch auf den Almen ist ein respektvoller Umgang mit der Natur und den Weidetieren unerlässlich. Es ist wichtig, den Lebensraum der Tiere zu achten und die Schönheit der Umgebung sorgsam zu genießen. Die Region St. Stefan im Gailtal bietet so nicht nur Erholung, sondern auch die Gelegenheit, die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur auf besondere Weise zu erleben.

Freizeitaktivitäten

Firmenname: Alpinsport & Industrieklettern 

Inhaber: Assinger Harald

Adresse: St. Paul 13, 9623 St. Stefan im Gailtal 

Tel: 0664 1119500

Email: harald.assinger@hotmail.com

Website: www.bergerlebnis-pur.at

Firmenname: noriker HABERLE 

Inhaber: Daniel Haberle 

Adresse: Sussawisch 14, 9623 St. Stefan im Gailtal 

Tel: 0650 4860609

Email: info@noriker-haberle.at

Website: http://www.noriker-haberle.at/ueber-uns.html

Firmenname: Naturbad Vorderberg 

Inhaber: Margit Ludwiger-Pipp,  Miriam Ludwiger

Adresse: Vorderberg 126, 9614 Vorderberg 

Tel: 0699 16161667

Email: naturbad.vorderberg@gmx.at

Website: http://www.vorderberg.at/erlebnis-naturbad-vorderberg/